An dieser Stelle beantworten wir regelmäßig Fragen, die uns Besucherinnen und Besucher über eine Konsole in der Kogge-Halle stellen. Hier kommen die zweiten zehn:
Wo wurde die Kogge gefunden?
Fundort der ‚Bremer Kogge‘ war eine Stelle in der Weser bei Rablinghausen, ca. 4 km flussabwärts von der Bremer Altstadt.
Ist der Mast nicht gefunden worden?
Nein, der Mast wurde nicht gefunden. Möglicherweise ist er schon im Mittelalter ausgebaut worden.
Welcher Antrieb wurde eingesetzt?
Die ‚Bremer Kogge‘ war ein reines Segelschiff. Das Rahsegel konnte, je nach Windstärke, vergrößert oder verkleinert werden.
Wann gab es die ‚Bremer Kogge‘?
Das Schiff wurde 1380, im späten Mittelalter, gebaut.
Wer fuhr auf dieser Kogge?
Wahrscheinlich ist die ‚Bremer Kogge‘ niemals gefahren, sondern vor ihrer Fertigstellung in der Weser versunken.
Wann sank die Kogge?
Die ‚Bremer Kogge‘ sank 1380.
Was hatte die Kogge geladen?
Das Schiff hatte keine Ladung an Bord, weil es zum Zeitpunkt des Versinkens noch nicht fertiggestellt war.
Könnte man die Kogge heute nachbauen?
Es gibt bereits drei Nachbauten der Kogge – in Bremerhaven, Bremen und Kiel.
Was war die Kogge für ein Schiff?
Koggen wurden am häufigsten als Frachtschiffe eingesetzt. Bei Bedarf konnten sie aber auch als Kriegsschiffe ausgerüstet werden.
Wie viele Tonnen konnte die Kogge tragen?
Die Tragfähigkeit der ‚Bremer Kogge‘ wird auf etwas über 80 metrische Tonnen geschätzt.