Erstes Treffen des Netzwerks »Deformation Monitoring of Ships in Museums«

Am 28. Juni 2017 treffen sich Restauratorinnen und Restauratoren sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angrenzender Disziplinen im Deutsches Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte, um über neue Methoden der Überwachung von Materialveränderungen bei Schiffswracks zu diskutieren.

In ganz Europa stellen Museen archäologische Schiffsfunde aus. Sie alle stehen vor der Herausforderung kontinuierlicher Materialveränderungen ihrer Exponate. Einige Initiativen befassen sich bereits mit dem Thema, vor allem mit der Frage, wie man den Prozess am besten langfristig überwacht. Bislang gibt es aber keine Plattform für ein gemeinsames Herangehen an diese Aufgabe.

Das Deutsche Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte hat deshalb die Arbeitsgruppe »Deformation Monitoring of Ships in Museums« initiiert und zu einem ersten Treffen am Mittwoch, den 28. Juni 2017, eingeladen. Teilnehmen werden 22 Forscherinnen und Forscher aus sieben europäischen Ländern, u. a. vom Vasa Museum in Stockholm und vom Mary Rose Museum in Portsmouth, Ingenieurwissenschaftler der Uppsala University in Schweden und Spezialisten für Photogrammetrie und Geoinformatik der Jade Hochschule Oldenburg.

Die Tagungssprache ist Englisch.

1st Meeting of the Network »Deformation Monitoring of ships in museum«
June 28th, 2017, German maritime Museum, Bremerhaven

Archaeological wooden ships and boats are on display in Museum all over Europe, but they all face deformation. A few initiatives already deal with the problem, moreover a way to monitor these processes over time. Nevertheless, at present no platform exists for addressing the issue.

The German Maritime Museum is the initiator of the working group »Deformation Monitoring of Ships in Museum« and called for a first meeting on Wednesday, June 28th. We will be welcoming 22 participants from 7 different European countries, among others: Vasa Museum (Stockholm), Mary Rose Museum (Portsmouth), but also Department of Applied Mechanics from Uppsala University and Institute of Applied Photogrammetry and Geoinformatics from University of Applied Science Oldenburg.

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