Die Wiedereröffnung der Kogge-Halle

Am Dienstag, 14. März 2017 heißt es „Leinen los“ für den ersten Teil der neuen semi-permanenten Ausstellung im DSM! Mit der Wiedereröffnung der Kogge-Halle ist ein wichtiger Meilenstein der Neugestaltung geschafft und wird feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Dass die Neukonzeption des Leibniz-Forschungsmuseums hier beginnt, hat auch symbolische Bedeutung: Die Bremer Kogge von 1380 ist das besterhaltene Handelsschiff des europäischen Mittelalters und das bekannteste Objekt im DSM. Ihr Fund in der Weser im Jahr 1962 bildete sowohl wissenschaftlich als auch baulich den Ausgangspunkt für die spätere Gründung des Museums. (mehr …)

Was sagt uns die Kopie über das Original?

In der Vortragsreihe „Schätze aus unserer Sammlung“ präsentieren Wissenschafterinnen und Wissenschaftler besondere Exponate in der Ausstellung oder im Magazin des Deutschen Schiffahrtsmuseums. In diesem Winter haben wir die Reihe ganz der Bremer Kogge gewidmet. Den Auftakt macht am kommenden Sonntag der Archäologe Frederic Theis, der seit Anfang des Jahres sein Volontariat bei uns absolviert. Er zeigt das Schiffsmodell UBENA VON BREMEN und erläutert daran Schiffbau und Schifffahrt im Spätmittelalter. Die UBENA VON BREMEN ist ein Nachbau in Originalgröße der ‚Bremer Kogge‘. Zeitgleich entstand ein detailgetreues Expertenmodell, an dem handwerkliche Aspekte der mittelalterlichen Schiffbautechnik ebenso gut erklärt werden, wie die Seegängigkeit von Hanseschiffen und das Zusammenleben der Besatzungen. (mehr …)

Die Kogge auf dem Weg ins 21. Jahrhundert

Am vergangenen Montag wurden die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener gemeinsam mit geladenen Gästen aus der restlichen Republik Zeugen einer besonderen Ausstellungseröffnung am Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM). Die acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft haben sich digital vernetzt und präsentieren eine gemeinsame simultane Ausstellung. Besucherinnen und Besucher in Bochum, München, Nürnberg, Berlin, Mainz, Frankfurt, Dresden und Bonn erlebten die Einweihung nicht nur vor Ort mit, sondern konnten via Live-Schaltung auch an den sieben anderen Standorten dabei sein. (mehr …)

Die Kogge im Rampenlicht

Am 7. November eröffnet das Deutsche Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte (DSM) zusammen mit den sieben weiteren Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft die dezentrale Ausstellung »8 Museen, 8 Objekte«. Erstmals geben damit die acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam einen Einblick in ihre aktuellen Forschungen. Jedes Museum zeigt über jeweils einen Multimedia-Tisch ein exemplarisches Objekt aus der eigenen Sammlung. Das DSM präsentiert die »Bremer Kogge« von 1380, deren Fund in der Weser 1962 letztlich zur späteren Gründung des Museums führte und die derzeit auch den Ausgangspunkt der grundlegenden Neugestaltung des DSM bildet. Die Ausstellung wird mit Live-Schaltungen in alle acht Museen und einer kurzen Vorstellung des jeweiligen Objektes eröffnet. (mehr …)