Ich tätowier mir Deinen Namen über’s Herz
Mit Ankern, damit jeder weiß, wo meins hingehört!
Autor: Redaktion
Eine schwierige Bergung
Wer kennt sie nicht? Die berühmten (fiktiven) Archäologen Indiana Jones und Lara Croft („Tomb Raider“). Oder auch den Film „Jurassic Park – Die verlorene Welt“, in dem Dinosaurier aus DNA, die in Fossilien verschlossen war, geklont werden. Einige von uns sind mit diesen Figuren und Filmen aufgewachsen und haben damit auch eine Faszination für die Archäologie und Fossilien entwickelt. Bis heute haben Fossilien und archäologische Objekte einen sehr hohen Quellenwert für die Wissenschaft, denn sie geben viel Aufschluss über das frühere Leben auf der Erde. (mehr …)
Stilles Örtchen auf See
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Seeleute im Mittelalter ihre Notdurft verrichteten? Im Rahmen unserer neuen Ausstellung in der Kogge-Halle präsentieren wir unter anderem: die älteste erhaltene Schiffstoilette der Welt! (mehr …)
Werfen Sie einen Blick hinter den Vorhang …
Ab heute werden wir Ihnen in einer Fotoserie zeigen, wie der aktuelle Stand der Kogge-Halle aussieht. Alle zwei Wochen kommen neue Fotos hinzu, sodass Sie immer auf dem Laufenden bleiben. (mehr …)
Kogge 2.0
Jeder von Ihnen kennt Google Streetview. Aber wussten Sie, dass Google auch virtuelle Ausstellungen anbietet? Bei Google Arts & Culture können Sie mit der gleichen Mechanik wie bei Google Streetview durch ein Museum wandern, ohne wirklich da sein zu müssen. Natürlich ersetzt so ein virtueller Rundgang nicht einen tatsächlichen Besuch im Museum, denn etwas wahrhaftig zu erleben, ist immer viel schöner, als es nur auf einem Bildschirm zu sehen. Auch können nicht alle Exponate eines Museums in eine virtuelle Ausstellung aufgenommen werden. Aber durch so einen Rundgang können Sie sich schon einmal einen groben Überblick über ein Museum verschaffen und sich davon überzeugen, dass sich ein wirklicher Besuch auch lohnt. (mehr …)
Was sagt uns die Kopie über das Original?
In der Vortragsreihe „Schätze aus unserer Sammlung“ präsentieren Wissenschafterinnen und Wissenschaftler besondere Exponate in der Ausstellung oder im Magazin des Deutschen Schiffahrtsmuseums. In diesem Winter haben wir die Reihe ganz der Bremer Kogge gewidmet. Den Auftakt macht am kommenden Sonntag der Archäologe Frederic Theis, der seit Anfang des Jahres sein Volontariat bei uns absolviert. Er zeigt das Schiffsmodell UBENA VON BREMEN und erläutert daran Schiffbau und Schifffahrt im Spätmittelalter. Die UBENA VON BREMEN ist ein Nachbau in Originalgröße der ‚Bremer Kogge‘. Zeitgleich entstand ein detailgetreues Expertenmodell, an dem handwerkliche Aspekte der mittelalterlichen Schiffbautechnik ebenso gut erklärt werden, wie die Seegängigkeit von Hanseschiffen und das Zusammenleben der Besatzungen. (mehr …)
Die Kogge auf dem Weg ins 21. Jahrhundert
Am vergangenen Montag wurden die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener gemeinsam mit geladenen Gästen aus der restlichen Republik Zeugen einer besonderen Ausstellungseröffnung am Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM). Die acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft haben sich digital vernetzt und präsentieren eine gemeinsame simultane Ausstellung. Besucherinnen und Besucher in Bochum, München, Nürnberg, Berlin, Mainz, Frankfurt, Dresden und Bonn erlebten die Einweihung nicht nur vor Ort mit, sondern konnten via Live-Schaltung auch an den sieben anderen Standorten dabei sein. (mehr …)
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Ein Sensationsfund in der Weser: Die „Bremer Kogge“ taucht auf
Haben Sie sich schon mal über etwas gefreut, das Sie zufällig gefunden haben? Einen Geldschein auf der Straße? Ein Tier auf der Straße, das Sie, als Sie noch klein waren, unbedingt mit nach Hause nehmen wollten? Oder vielleicht sogar die Liebe Ihres Lebens in einer Bar? Im Oktober 1962 war die Freude groß, als bei Baggerarbeiten ein Schiffswrack in der Weser gefunden wurde. Es war ein Sensationsfund, denn wie sich herausstellte, waren diese Überreste eine „Kogge“, ein Frachtschiff aus dem Mittelalter. Bis dahin hatte man noch nie eine reale Kogge gesehen, sondern kannte nur Schiffe mit ähnlichem Aussehen als Darstellung auf alten Siegeln der Hansestädte. (mehr …)
Die Kogge im Rampenlicht
Am 7. November eröffnet das Deutsche Schiffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte (DSM) zusammen mit den sieben weiteren Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft die dezentrale Ausstellung »8 Museen, 8 Objekte«. Erstmals geben damit die acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam einen Einblick in ihre aktuellen Forschungen. Jedes Museum zeigt über jeweils einen Multimedia-Tisch ein exemplarisches Objekt aus der eigenen Sammlung. Das DSM präsentiert die »Bremer Kogge« von 1380, deren Fund in der Weser 1962 letztlich zur späteren Gründung des Museums führte und die derzeit auch den Ausgangspunkt der grundlegenden Neugestaltung des DSM bildet. Die Ausstellung wird mit Live-Schaltungen in alle acht Museen und einer kurzen Vorstellung des jeweiligen Objektes eröffnet. (mehr …)
Willkommen an Bord!
Das Deutsche Schiffahrtsmuseum begibt sich auf neuen Kurs. Das Museumsgebäude von Hans Scharoun wird saniert, um dort den ersten Teil einer neuen Ausstellung zu zeigen – ein Schiffswrack mit einer ganz eigenen spannenden Geschichte: die Bremer Kogge von 1380, deren Fund in der Weser 1962 letztlich zur späteren Gründung des Museums führte und nun den Ausgangspunkt der grundlegenden Neugestaltung bildet. (mehr …)